"Die Gesundheit eines jeden Einzelnen kann duch den Klimwandel positiv sowie negativ beeinflusst werden. Das Auftreten und die Häufigkeit von Umwelt- und Klimawandel-bedingten Erkrankungen von Tieren und Menschen nehmen zu. Diesbezüglich wird ein Transformationsbedarf in allen Sektoren und Disziplinen deutlich, um ein hohes Maß an menschlicher Gesundheit und Wohlbefinden, wirtschaftlicher und sozialer Stabilität sowie ein intaktes Ökosystem und eine planetare Gesundheit zu ermöglichen. Es besteht Einigkeit, dass interdisziplinäres Wissen, wie wissenschaftlich fundiertes Grundlagenwissen zusammen mit Kennnis regionaler Gegebenheiten für das Verständnis und die Bewertung von Klimaanpassungsprozessen von Bedeutung sind und zu effektiveren und nachhaltigeren Maßnahmen führen können, um Risiken und Folgen des Klimawandels zu reduzieren."
Univ.-Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel - Studiengangsmoderator
"Es ist dringend notwendig zu verstehen, wie die Gesundheit von Mensch und Tier mit der Umwelt verknüpft ist und wie globale Veränderungen wie Klimawandel, Verlust der biologischen Viefalt und Landnutzungsveränderungen diese Zusammenhänge beeinflussen. Ich bin überzeugt, dass die transdisziplinäre Ausbildung eine Schlüsselrolle in einer lösungsorientierten Zukunft spielen wird. Der ECCH-Studiengang, der an der Schnittstelle von Medizin, Umwelt- und Sozialwissenschaften angesiedelt ist, bietet eine solche große Change über die Grenzen der Disziplin hinweg."
Dr. Stephanie Thomas - Dozentin